Sie kennen das: die Suche nach relevanten Informationen in den Projektdaten nimmt bei den meisten Baubeteiligten viel zu viel Zeit in Anspruch. Dies betrifft sowohl Architektur- oder Ingenieurbüros, Projektsteuerer oder Baufirmen. Ein Telefonanruf vom Auftraggeber oder ein Problem von der Baustelle genügt, um das Büro in Aufruhr zu versetzen.
Eine Lösung ist für viele Firmen daher die sogenannte „digitale Bauakte“. Alle relevanten Projektinformationen werden an einer Stelle zentral verwaltet und sind über den Gewährleistungszeitraum hinaus verfügbar. E-Mails, Bilder, Pläne etc. lassen sich hier komplett zentral archivieren. Diese Akte stellt sicher, dass bei späteren Regressforderungen schnell alle relevanten Unterlagen, auch die der Baubeteiligten, auf Fehler oder Unstimmigkeiten geprüft werden können.
Allerdings ist die Sache nicht so einfach, wie sie im ersten Moment klingt. Die Verwaltung einer „digitalen Bauakte“ bringt einige Herausforderungen mit sich:
Bei Bildern wird das am offensichtlichsten: zu jeder Baubegehung werden zur Sicherheit Fotos gemacht. Diese landen dann meist auf dem Server, jedoch ohne Bezug zu den möglichen Stichworten, nach denen später gesucht werden könnte.
© Erhard Horst Bellermann (*1937), deutscher Bauingenieur, Dichter und Aphoristiker
Wenn Sie heute im Internet suchen, finden Sie über Suchmaschinen in Sekundenschnelle entsprechende Treffer. Das liegt daran, dass die Suchmaschinen alle Webinhalte nach Text durchsuchen und in einer intelligenten Datenbank für Abfragen optimieren.
Leider hört diese Intelligenz auf, sobald Sie sich auf Ihren eigenen Servern bewegen. Die Suche in Windows ist für die oben beschriebenen Probleme zu unvollständig. Die Textinhalte diverser Dokumente stehen Ihnen dort nicht zur Verfügung. Zudem müssen Sie an verschiedenen Stellen suchen: in Ihrem E-Mail-Programm, Ihrer Dateiablage oder auch auf gemeinsamen Ablageorten.
Zudem ist es nicht immer einfach, in den Treffern die richtige Stelle zu finden. Oft suchen Sie dann noch längere Zeit nach den richtigen Inhalten.
Das alles muss nicht sein, denn es gibt bessere Lösungen!
In den meisten DMS lassen sich Dokumente in elektronischer Form datenbankbasiert ablegen. Dies geschieht jedoch nicht automatisch, sondern alle Dokumente müssen erfasst, verschlagwortet und abgelegt werden. Im digitalen Archiv lassen sich auch eingescannte, gedruckte oder gefaxte Dokumente integrieren, wie beispielsweise Baupläne. Von grundlegender Bedeutung ist dabei, wie sorgfältig der Archivierende vorgeht und ob sich alle Beteiligten konsequent an die Ablagestruktur innerhalb des Unternehmens halten.
Demzufolge stoßen die Nutzer solcher DMS auch schnell an die Grenzen des Systems:
Projekt-Informations-Management-Systeme (PIM) wie beispielsweise das Newforma Project Center bieten hier völlig neue Ansätze. Eine Mischung aus DMS-System On Premise, einem Datenraum als Service für alle externen Beteiligten, und mobilen Apps stellt Projektinformationen dort zur Verfügung, wo sie benötigt werden.
Newforma setzt auf der bestehenden Ablagestruktur auf, Ihre Daten müssen also nicht in eine vorgegebene Ablagestruktur oder sogar in eine Datenbank eingepflegt werden. Es ist für Ihre Mitarbeiter nicht erforderlich, sich in neue Strukturen einzuarbeiten.
Sie müssen die Dokumente nur einem Projekt in Newforma zuordnen, wie in diesem Beispiel dem „Kindergarten Oberreut“. Suchbegriffe lassen sich dann in den entsprechenden Dokumenten einfach „googeln“.
Abbildung 1: Eingabe eines Suchbegriffs auf der Startseite des Beispiel-Projekts „Kindergarten Oberreut“
Das ist möglich, weil das Newforma Project Center zuvor alle vorhandenen Dateien indiziert hat. Damit ist gemeint, die Dateien werden durchsucht und die Ergebnisse in der Suchmaschine gespeichert. Eine Pflege der Schlagwörter ist somit nicht notwendig, auch wenn zusätzlich eigene Schlüsselworte verwendet und zugewiesen werden. Auf diese Datenbank greift die Suche zu und liefert sowohl eine Trefferliste als auch die Position von Suchbegriffen, beispielsweise in PDF-Dokumenten.
Darüber hinaus bietet Newforma unterschiedliche Möglichkeiten, um Verknüpfungen und Bezüge zwischen Dokumenten herzustellen. Zum Beispiel können mit sogenannten Dokumentensätzen Dokumente zusammengefasst werden, die in unterschiedlichen Unterordnern abgelegt sind. Ohne den genauen Ablageort zu kennen, haben alle Projektbeteiligten immer Zugriff auf die aktuellsten Dateien. Außerdem können Sie Aufgaben erstellen und mit diesen Aufgaben alle notwendigen Dokumente verknüpfen. Wichtig hierbei ist, dass keine Kopien der jeweiligen Dokumente angelegt werden, sondern nur mit Verknüpfungen gearbeitet wird.
Newforma arbeitet grundsätzlich projektorientiert. Zwischen unterschiedlichen Projekten kann jederzeit gewechselt werden, auch eine Suche über mehrere Projekte ist möglich. Zusätzlich können die Informationen aus bereits abgeschlossenen Projekten mit Newforma angezeigt werden. Dies kann wichtig sein, wenn frühere Mitarbeiter nicht mehr verfügbar sind und neue Mitarbeiter auf die Informationen von alten Projekten zugreifen müssen.
Zusätzlich sind archivierte E-Mails für alle internen Mitarbeiter verfügbar, auf Wunsch auch für externe Beteiligte oder für den Bauleiter auf der Baustelle. Mittels einer App haben sie Zugriff auf diese Mails und alle weiteren Projektdokumente.
Im Durchschnitt verwenden die meisten Planer pro Woche 2 Stunden mit der Suche nach Projektinformationen. In einem Büro mit 25 Mitarbeitern macht das in der Regel im Jahr einen Betrag von 40.000 Euro aus. Das ist viel Geld, zumal in den meisten Büros im Moment die Arbeitskräfte knapp sind. Ein Projekt-Informations-Management-System wie Newforma kann Abhilfe schaffen. Informationen zu Newforma finden Sie auf unserer Webseite. Außerdem beraten wir Sie gerne kostenlos zu den Möglichkeiten von PIM in Ihrem Unternehmen.
Ob Newforma die passende PIM-Software für Sie ist, finden wir gerne gemeinsam mit Ihnen heraus.
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