Online-Marketing bezieht sich auf Marketing-Maßnahmen, die online, also im Internet, ablaufen. Zu den Online-Medien gehören beispielsweise Webseiten, Blogs, Social Media Plattformen oder das Versenden von Mailings und Newslettern.
Zu den Formen des Online-Marketings gehören beispielsweise Display Advertising (Internetwerbung), Suchmaschinen-Optimierung und Suchmaschinen-Advertising, Social Media Marketing, Content Marketing oder E-Mail-Marketing. Oft werden diese Formen miteinander verknüpft und überschneiden sich teilweise.
Die in der Blog-Artikel-Serie aufgeführten Möglichkeiten richten sich dabei insbesondere an Architekten, Planer, Ingenieure und andere Unternehmen der Baubranche, die Ihren Internetauftritt optimieren möchten. Dabei wird im Folgenden nicht auf Vollständigkeit gezielt, vielmehr soll ein Überblick geschaffen und Platz für Inspiration gegeben werden.
Ein werbewirksamer Auftritt kostet sowohl Zeit als auch Geld. KMU (Kleine und mittlere Unternehmen) können daher oft weniger investieren als Konzerne. Damit Sie weiterhin auch mit einem Ein-Mann-Unternehmen Kunden gewinnen und halten, reicht Empfehlungsmarketing zwischen Kunden und potenziellen Neukunden oft nicht mehr aus. Denn der potenzielle Neukunde wird sich näher über das Unternehmen informieren wollen.
Existiert ein Büro laut der Suchmaschine (z. B. Google, Bing) gar nicht, erschwert das den Weg bis zum Auftrag des Neukunden. Ähnlich sieht es bei einem Internetauftritt aus, der abschreckt statt zu begeistern. Denn der erste Eindruck kann im Nachgang nur schwer korrigiert werden.
Architekten werden von Auftraggebern oft als kreative Köpfe wahrgenommen und ein Ingenieurbüro soll strukturiert arbeiten. Mitarbeiter von Unternehmen sowie Privatpersonen, die auf der Suche nach einem passsenden Planer sind, werden diese Ansprüche also wahrscheinlich auch an den Internetauftritt richten.
Wer nicht gezielt nach einem von Freunden und Kollegen empfohlenen Unternehmen sucht, wird die Kriterien oft in die Suchmaschine eintippen. Webseiten und Verlinkungen im Internet sind daher zur Neukundenakquise wichtig und bieten Bestandskunden die Möglichkeit, sich einfach und schnell über Projekte zu informieren.
Wer Online-Marketing betreibt, braucht eine Plattform, auf der Inhalte bereitgestellt werden können. Die Webseite ist meistens das Herzstück des Online-Marketings, denn hier besteht die beste Möglichkeit, viele Inhalte übersichtlich und ansprechend bereitzustellen.
Das oberste Ziel, das Sie mit Ihrer Webseite verfolgen, wird wohl die Kontaktaufnahme durch den Besucher sein. Es ist daher wichtig, dass eine Kontaktaufnahme per E-Mail oder Telefon besonders einfach gestaltet ist. Auch örtliche Gegebenheiten sind in der Branche oft wichtig – zeigen Sie also wo Ihr Firmensitz ist.
Auf dem Weg zur Kontaktaufnahme müssen Sie den Besucher allerdings zunächst davon überzeugen, wieso er bzw. sie genau mit Ihrem Unternehmen zusammenarbeiten sollte.
Referenzprojekte, die visuell aufbereitet sind, können den Besucher schnell und einfach überzeugen. Sind Dateien (Bilder, Videos etc.) allerdings zu groß, erhöht das die Ladezeiten.
Die Vielfalt im Internet ist groß, bestand vor dem Besuch der Webseite kein besonderes Interesse an genau Ihrer Firma, kann der Besucher durch lange Ladezeiten schnell sein Interesse verlieren und sich auf anderen Seiten umsehen (negative User Experience). Außerdem werden Webseiten mit hohen Ladezeiten prinzipiell von Suchmaschinen benachteiligt (Google Rankingfaktoren). Solche Webseiten sind daher schlechter auffindbar. Bilder können mit Bildbearbeitungs-Programmen wie Photoshop oder Gimp „für‘s Web gespeichert“ werden. Grundvoraussetzung ist jedoch, dass Sie keine verpixelten Bilder veröffentlichen – ziehen Sie Ihre Bilder nicht größer als sie ursprünglich sind.
Auf der Webseite präsentieren Sie sich bzw. Ihr Unternehmen. Mit den Inhalten nehmen Sie eine sogenannte „Positionierung“ ein. Beispielsweise können Sie auf Ihrer Internetpräsenz Ihre Kernkompetenzen vorstellen.
Übersetzt bedeutet SEO Search Engine Optimization. Suchmaschinen wie beispielsweise Google oder Bing müssen bei einer Suchanfrage entscheiden, in welcher Reihenfolge die zu der Suchanfrage passenden Webseiten angezeigt werden.
Die Kriterien für das sogenannte Ranking werden weitestgehend nicht veröffentlicht und stetig angepasst. Ein für alle Suchmaschinen zutreffendes Kriterium ist jedoch die Relevanz der Inhalte für die eigene Suchanfrage. Diese setzt sich unter anderem aus den auf der Webseite verwendeten Begriffen zusammen. Daher ergibt es Sinn, eine Analyse durchzuführen, für welche Begriffe die eigene Seite realistisch gesehen besser ranken soll.
Genauso wie bei SEO geht es bei SEA darum, eine gute Platzierung bei Suchmaschinen zu erreichen. Über SEO wird auf eine gute Platzierung bei den sogenannten organischen Suchergebnissen für bestimmte Suchbegriffen gezielt. Bei SEA handelt es sich um bezahlte Anzeigen die bei bestimmten Suchbegriffen über den organischen Suchergebnissen (als „Anzeige“ gekennzeichnet) erscheinen. Solche Anzeigen können beispielsweise über Google AdWords geschaltet und verwaltet werden. Die Preise sowie die Sichtbarkeit der Anzeigen sind von vielen Faktoren abhängig, beispielsweise von der Relevanz der Webseite für die gewählten Suchbegriffe.
SMM beschreibt die Strategie, über Soziale Medien potenzielle Kunden, aber auch neue Mitarbeiter, Influencer oder die Öffentlichkeit auf das Unternehmen und seine Produkte aufmerksam zu machen und die Interessensgruppen zu binden. Diese Netzwerke werden von Unternehmen auch genutzt, um Neuigkeiten der Zielgruppe und aus der Branche zu erhalten.
Zu den Plattformen gehören beispielsweise Facebook, Twitter, Google+, YouTube, XING, LinkedIn und Instagram sowie Pinterest.
Diese Sozialen Netzwerke dienen unterschiedlichen Zwecken. Während Facebook als „Beziehungsnetzwerk“ bekannt wurde, da hier u. a. der Austausch über Text und Bild per Chat oder Postings möglich ist. Instagram dient hingegen primär der Veröffentlichung von Bildern. Auf YouTube können Videos veröffentlicht werden. Es ist oft sinnvoll, Videos nicht auf dem eigenen Server sondern über YouTube zur Verfügung zu stellen, da sie gesondert für die Suchmaschine ranken und keinen Platz auf dem Server beanspruchen. Die Anpassung an das abspielende Medium (mobiles Endgerät, Bildschirm etc.) übernimmt YouTube, so sparen Sie viel Zeit. XING und LinkedIn werden primär zum Netzwerken im Businessbereich genutzt. Während XING laut eigenen Angaben das führende Netzwerk im Businessbereich im deutschsprachigen Raum ist, ist LinkedIn eine internationale Plattform, die laut eigenen Angaben auch in Deutschland zunehmend wächst.
Das Betreiben eines Social Media Accounts ist zeitaufwändig. Daher lohnt es sich, zunächst zu analysieren, auf welchen Plattformen sich Ihre Kunden und potenziellen Kunden aufhalten.
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Weitere Formen des Online-Marketings und die Checkliste "Welche Faktoren müssen ansprechende Webseiten erfüllen" erhalten Sie im zweiten Teil des Blog-Artikels.
Jetzt Teil 2 lesen"Teamarbeit geht für mich über die Unternehmensgrenzen hinaus und involviert auch Kunden und Interessenten." Expertin für Projektmanagement Mehr erfahren: softtech.de/blog
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